Um Tooltester kostenlos anbieten zu können, verwenden wir Affiliate Links. Falls Sie eines der besprochenen Produkte kaufen, erhalten wir unter Umständen eine Provision. Der Preis den Sie zahlen, bleibt natürlich gleich.
Hallo, ich bin Robert Brandl und teste seit mehr als 10 Jahren Homepage-Baukästen. Begonnen hat alles 2009, als ich eine einfache Website erstellen wollte, um hauptsächlich Fotos und Blogartikel zu teilen. Aber das war damals noch sehr schwierig, so ohne jegliche Programmierkenntnisse.
Also habe ich mich auf die Suche begeben und schließlich meinen ersten Homepage-Baukasten gefunden, der keinen Programmiercode erforderte: Weebly. Das war der Grundstein für Tooltester, denn ich wollte Neulinge bei der Erstellung der eigenen Website unterstützen.
Sehr lange haben wir mit dem Homepage-Baukasten Webnode unsere eigene Website betrieben und Inhalte veröffentlicht. Doch als wir mehr als 200.000 Besuche monatlich verzeichneten und die Inhalte in 7 verschiedenen Sprachen angeboten haben – mehr als jeder Website-Baukasten bewältigen kann – sind wir auf WordPress umgestiegen.
Seither ist unser Team gewachsen und unsere 5 Digitalexperten helfen Ihnen bei der Suche nach dem passenden Tool.
Erfahren Sie mehr über unsere Methodik und hinterlassen Sie uns bei Fragen gern unten einen Kommentar!
Die besten Homepage-Baukästen 2024 im Kurzüberblick
Hier unsere Auswahl der besten Homepage-Baukästen kurz für Sie zusammengefasst:
- Wix (die flexible und kreative Allround-Lösung)
- Jimdo (Website-Erstellung im Handumdrehen)
- Webnode (für die Einrichtung mehrsprachiger Websites)
- Webador (sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
- IONOS MyWebsite (solider Alleskönner)
- Hostinger Website Builder (einfacher Website-Builder)
- Squarespace (für stylische Blogs)
- Weebly (der benutzerfreundliche Website-Builder)
- Webflow (top für freiberufliche Designer)
- GoDaddy (auf dem aufsteigenden Ast)
- WordPress.com (für WordPress Einsteiger)
- Strato (solides Produkt mit kleinen Mankos)
- One.com (der Homepage Discounter)
Tipp: In der folgenden Ranking-Tabelle auf dieser Seite sind die besten Website-Baukästen aufgelistet. Ausführliche Informationen zu den besten Online-Shop-Systemen finden Sie hier, genauere Informationen zu WordPress können Sie hier bekommen.
Unsere Top 17 Homepage-Baukästen 2024 im Ranking-Vergleich
# | Website-Baukasten | Preise | Anmerkungen |
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1 |
Voller Fokus auf Design Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 1 Monat. Geld-zurück-Garantie. Tipp: Sparen Sie 10% mit unserem Code TOOLTESTER10! |
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2 |
Made in Germany Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 12 Monate. Geld-zurück-Garantie. |
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3 |
Das Sprachentalent Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 12 Monate. Geld-zurück-Garantie. |
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4 |
Günstiges Rundumpaket Kostenlos testen |
Erste 3 Monate sind immer kostenlos. Mindestlaufzeit: 1 Monat. |
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5 |
Homepages für Firmen Jetzt ausprobieren |
Nachlässe in den ersten 6 Monaten. Mindestlaufzeit: 12 Monate. Geld-zurück-Garantie. |
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6 |
Der preiswerte Newcomer Hostinger testen |
Mindestlaufzeit: 1 Monat, Geld-zurück-Garantie. |
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7 |
Schön anzusehen Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 1 Monat, Geld-zurück-Garantie. |
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8 |
Free & Easy Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 1 Monat, Geld-zurück-Garantie. |
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9 |
Für Designer Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 1 Monat, keine Erstattungen. |
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10 |
Auf ein Neues Kostenlos testen |
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> Mehr Info |
11 |
WordPress für Einsteiger Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 1 Monat, Geld-zurück-Garantie. |
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12 |
Solides Produkt mit kleinen Schönheitsfehlern Kostenlos testen
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Mindestlaufzeit: 1 Monat, Geld-zurück-Garantie. |
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13 |
Der Homepage-Discounter Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 12 Monate, Geld-zurück-Garantie. |
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14 |
Glänzt im Support Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 12 Monate, Geld-zurück-Garantie. |
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15 |
Domain Factory Gute Idee, schlechte Umsetzung Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 1 Monat, Geld-zurück-Garantie. |
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16 |
Günstig für mehrere Websites
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Mindestlaufzeit: 1 Monat, Geld-zurück-Garantie. |
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17 |
Für Hobbybastler (bestenfalls) Kostenlos testen |
Mindestlaufzeit: 12 Monate, Geld-zurück-Garantie. |
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*Eine kleine Anmerkung zu den Preisen, die wir hier aufgeführt haben: In der Regel handelt es sich dabei um eine jährliche Abrechnung.
Tipp: Sie können auch alle Website-Baukästen übersichtlich im Direktvergleich gegenüberstellen! Nutzen Sie hierfür einfach unser Vergleichstool.
Unsere besten Homepage-Baukästen im ausführlichen Test
Platz 1: Wix
Unsere erste Wahl
Mit 200 Mio. Nutzenden ist Wix sicherlich der größte Homepage-Baukasten. Die Lösung hat sich von einem Nischenprodukt zu einer bekannten Marke entwickelt.
Was uns an Wix am besten gefällt? Die Flexibilität und die Auswahl an Themes für Kleinunternehmen. Die Kombination dieser beiden Features verleiht Ihnen virtuelle (und visuelle!) Superkräfte. Wix versetzt sogar Neulinge in die Lage, sehr präsentable Websites zu erstellen – mehr als jeder andere Website-Builder, den wir getestet haben.
Das, plus seine SEO-freundlichen Tools (mit denen Sie Google-Traffic erzeugen können) machen Wix zum besten Homepage-Baukasten auf Tooltester.
Verglichen mit anderen Website-Baukästen ist Wix teurer. Aber wenn Sie den großen Funktionsumfang nutzen, ist er seinen Preis wert.
Was unsere Leserschaft über Wix denkt
Die große Mehrheit nutzt Wix gerne und schwärmt von der großen Auswahl an Designs und Funktionen. Aber einige äußern sich lautstark über die Probleme, die sie mit der Plattform haben. Die Kritik bezieht sich oft auf den Editor, der eine große Bandbreite an Optionen und Einstellungen bietet. Einige unserer Leser:innen fühlen sich davon überfordert.
Andere kritisieren den Kundensupport, da manchmal mehrere E-Mails hin- und hergeschickt werden müssen, bis das Problem behoben ist.
Wer sollte Wix nutzen?
Wix ist extrem vielseitig. Wir haben festgestellt, dass die Lösung typischerweise von Freelancern und Kleinunternehmen genutzt wird – also von Personengruppen, die mit wenig Aufwand eine beeindruckende Website oder ein Portfolio erstellen möchten. Wix liefert hunderte professionelle Themes, die sich anpassen lassen. In der riesigen Auswahl an Vorlagen werden Sie sicherlich die gesuchte Stilrichtung finden.
Das Tool eignet sich auch, wenn Sie Online-Zahlungen akzeptieren möchten, z.B. beim Verkauf von Produkten über den integrierten Online-Shop, beim Verkauf von Terminen über Wix Bookings oder beim Einrichten eines Mitgliederbereichs, in dem Sie für Premium-Content Geld verlangen. Mit diesen Funktionen hebt sich Wix von der Konkurrenz ab.
Wer sollte Wix nicht nutzen?
Wix ist nicht der günstigste Website-Baukasten. Wenn Sie also über ein begrenztes Budget verfügen und nur eine kleine Website brauchen, sollten Sie sich wahrscheinlich Webnode, One.com oder Weebly anschauen. Unsere Recherchen zeigen, dass diese gute Wix-Alternativen für Preisbewusste sind.
Wix umfasst ein Blogging-Tool, das ziemlich gut ist (wir nutzen es selbst für Tooltester.net). Aber wenn Sie hauptsächlich einen Blog betreiben möchten, empfehlen wir Squarespace oder WordPress.
Wix Preise
Wix hat den großen Vorteil, dass die Plattform einen Gratistarif bietet, mit dem Sie eine funktionierende Website erstellen können. Sie können die meisten Funktionen austesten und Ihre Website ohne jeglichen Druck aufbauen. Sobald Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, können Sie ein Upgrade auf einen Premium-Tarif durchführen.
Wenn Sie eine werbefreie Website mit einer eigenen Domain wünschen, ist Wix Light (11€/Monat) der beste Tarif. Sie sollten wissen, dass Wix die höheren, teureren Tarife stark bewirbt, die aber in der Regel nicht notwendig sind (diese Einschätzung basiert auf den Anforderungen und Rückmeldungen, die wir von Nutzenden erhalten).
Im Folgenden finden Sie alle Preisoptionen von Wix:
- Gratis: 0€
- Light: 11€/Monat
- Core: 22€/Monat
- Business: 34€/Monat
- Business Elite: 149€/Monat
Erfahren Sie mehr in unserer umfassenden Beurteilung der Wix Preise
Erwähnenswerte Funktionen
Kaum ein Monat vergeht, ohne dass Wix eine wichtige neue Funktion ankündigt. Dazu gehören: das bereits erwähnte Wix Bookings, ein bequemes Terminbuchungssystem für Ihre Kundschaft; und Wix Restaurants, ein (provisionsloses) Add-on, mit dem Ihre Kund:innen Tische reservieren, Essen bestellen und Ihre Speisekarte einsehen können. All das lässt sich mit nur wenigen Klicks hinzufügen.
Die Plattform bietet auch eigene Marketing- und Business-Tools an. Die meisten davon sind bereits in den normalen Tarifen enthalten, lediglich E-Mail-Marketing muss noch separat erworben werden.
Darüber hinaus bietet Wix die gesamte Palette an SEO-Funktionen, damit Ihre Website in den Suchmaschinen gut rankt. Hierzu gehört auch ein Assistent, der Ihnen beim Finden der besten Suchbegriffe hilft.
Wix Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Große Auswahl an hunderten gut gestalteten und sehr flexiblen Templates
- Funktionsumfang: über den App Market können Sie mit nur wenigen Mausklicks neue Funktionen hinzufügen – Abonnement-Formular für den Newsletter, Eventkalender, Live Chat, Musik-Player etc.
- Verkauf von Waren und Akzeptieren von Zahlungen über die Shop- und E-Commerce-Funktionen (provisionsfrei)
- Automatische Backup- und Restore-Funktion, die für Neulinge und Fortgeschrittene gleichermaßen nützlich ist
- Wix AI: ein eigenständiger Editor speziell für Anfänger:innen; über ein Frage-und-Antwort-Quiz lassen sich Websites mühelos erstellen
Was verbessert werden sollte:
- Nicht ideal für größere Websites: Wenn Sie eine umfangreiche Homepage aufbauen (mehr als 30 Seiten), würden wir Wix nicht empfehlen. Die Navigation erlaubt keine sehr komplexen Strukturen.
- Die Ladegeschwindigkeit kann gering sein: Auch wenn Wix daran arbeitet, die Geschwindigkeit zu verbessern, ist sie noch nicht optimal. In unserer Untersuchung der Website-Ladegeschwindigkeiten erläutern wir, warum die Geschwindigkeit so wichtig ist.
- Für die mobile Version der Website sind manchmal zusätzliche Anpassungen notwendig, da die Desktop-Version nicht immer einwandfrei in ein mobilfreundliches Layout umgewandelt wird.
Weitere Informationen über Wix:
Unser umfassender Wix Testbericht liefert einen detaillierteren Einblick in die Besonderheiten dieses Homepage-Baukastens.
Wie Sie eine Website mit Wix erstellen, erfahren Sie in unserem Wix Tutorial.
Um Wix kostenlos zu testen, besuchen Sie Wix.com
Platz 2: Jimdo
Schnelle Website-Erstellung „Made in Germany“
Dieser Baukasten-Anbieter „Made in Germany“ (in Hamburg, um genau zu sein), behauptet sich in der Website-Builder-Branche nun mehr schon seit 2007. Zunächst etablierte sich Jimdo mit seinem „klassischen“ Jimdo Editor, einer äußerst beliebten Baukasten-Lösung.
Schon seit einer Weile steckt Jimdo aber alle Kräfte in den Nachfolger, genauer gesagt in einen intelligenten Baukasten, der intern Dolphin genannt wird. Noch einfacher und schneller soll es damit gehen. Das konkrete Versprechen: eine Website in nur 3 Minuten!
Mithilfe eines Frage-und-Antwort-Quiz generiert der intelligente Assistent Ihnen im Nullkommanichts einen ersten Website-Entwurf. Die Bilder für Ihre Website zieht sich der Editor, sofern Sie dies möchten, automatisch aus Social-Media-Accounts wie Instagram und Facebook oder aus Google Maps. Schneller kann eine Homepage kaum gebaut werden. Eine responsive Version des Editors ist auf Smartphones und Tablets nutzbar.
Jimdo ist nicht nur ein solider Website-Baukasten, sondern bietet auch grundlegende Shop-Funktionen für den Verkauf physischer Produkte. Außerdem unterstützt Jimdo Sie bei der gesetzeskonformen Einrichtung Ihrer Website. Und wenn Sie technikaffin sind, können Sie den klassischen Jimdo Creator Editor verwenden, um Ihre Website mit individuellem Code anzupassen.
Was unsere Leserschaft über Jimdo denkt
Grundsätzlich wissen die Jimdo User zu schätzen, dass sie mit dem Homepage-Baukasten ohne große Schwierigkeiten eine einfache Website erstellen können. Sie sind sich aber auch darin einig, dass Jimdo nicht über die nötigen Anpassungsmöglichkeiten und Funktionen verfügt, die sie für die Erstellung umfangreicherer Websites benötigen. Der Jimdo Kundensupport wird hingegen gelobt, weil er sehr gut erreichbar ist und schnell antwortet.
Wer sollte Jimdo nutzen?
Jimdo ist eine bemerkenswerte Alternative für absolute Anfänger:innen, die sich nicht zutrauen, selbst eine Website zu erstellen, aber auch nicht genügend Budget haben, um die Aufgabe auszulagern. Der KI-gesteuerte Homepage-Baukasten Jimdo Dolphin braucht nur ein paar Minuten, um eine einfache Website zu erstellen und an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Im Anschluss können Sie Inhaltsblöcke hinzufügen und die Texte anpassen, um Ihre Website mit Leben zu füllen. Unterm Strich ist Jimdo der beste Website-Builder in Bezug auf Anwendungsfreundlichkeit.
Jimdos Stärke ist die Einfachheit, was die Plattform zu einer guten Wahl für persönliche Projekte und Kleinunternehmen macht. Wir empfehlen Jimdo zum Beispiel, wenn Sie ein einseitiges Portfolio oder eine einfache Website mit Angaben zum physischen Standort Ihres Ladengeschäfts erstellen möchten.
Jimdo ist außerdem besonders nützlich, wenn Sie bereits Online-Profile (z.B. Google My Business, Facebook oder Instagram) für Ihr Unternehmen eingerichtet haben. Denn Jimdo kann Ihre Website automatisch mit Informationen aus diesen Profilen versehen.
Wer sollte Jimdo nicht nutzen?
Größere Unternehmen mit erweiterten Website-Anforderungen sind mit einem Homepage-Baukasten, der mehr Funktionen zu bieten hat, besser beraten. So unterstützt Jimdo beispielsweise keinen Blog im Gegensatz zu Squarespace und WordPress.
Wenn Sie digitale Produkte verkaufen möchten oder automatische Steuerberechnungen bzw. erweiterte E-Commerce-Funktionen benötigen, sind Shopify und Wix weit bessere Alternativen.
Jimdo eignet sich außerdem nicht, wenn Sie eine Website mit einem Mitgliederbereich erstellen möchten. Die Website bietet keine Funktionen, mit denen sich Mitgliederkonten einrichten lassen. Wenn Ihnen die Registrierung von Mitgliedern wichtig ist, probieren Sie andere einfache Website-Baukästen wie Wix oder Webnode aus.
Und wenn Sie möchten, dass Ihre Website leicht von Suchmaschinen gefunden wird, werden Sie von Jimdos begrenzten SEO-Funktonen enttäuscht sein. Unsere Recherchen zeigen, dass Sie mit vielen anderen Homepage-Baukästen – wie zum Beispiel Wix und Squarespace – die Suchmaschinenoptimierung besser im Griff haben.
Hier finden Sie diese sowie weitere Alternativen zu Jimdo in der direkten Gegenüberstellung.
Jimdo Preise
Die Jimdo Dolphin Tarife sind in zwei Kategorien unterteilt, aus denen Sie wählen können: Website und Onlineshop. Von beiden Kategorien bietet nur die Website-Kategorie einen Gratistarif. Dieser Tarif heißt Play und ermöglicht den Aufbau einer einfachen Website auf einer Subdomain von jimdosite.com. Außerdem wird ein kleiner Jimdo Banner auf Ihrer Website angezeigt. Weitere Einschränkungen sind eine maximale Seitenzahl von 5.
Um Ihre Website ohne diese Limitierungen erstellen zu können, empfehlen wir den Tarif Start, das kleinste der kostenpflichtigen Jimdo Pakete. Und wenn Sie E-Commerce-Funktionen benötigen, entscheiden Sie sich mindestens für den Tarif Basic in der Onlineshop-Kategorie.
Die Jimdo Tarife für Websites im Überblick:
- Play: 0€/Monat
- Start: 11€/Monat
- Grow: 18€/Monat
- Grow Legal: 26€/Monat
- Unlimited: 45€/Monat
Die Jimdo Tarife für E-Commerce Websites sind Folgende:
- Basic: 18€/Monat
- Business: 26€/Monat
- VIP: 45€/Monat
Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung zu den Jimdo Dolphin Preisen. Mehr über die Tarife für Jimdo Creator erfahren Sie hier.
Erwähnenswerte Funktionen
Der KI-gestützte Einrichtungsassistent Jimdo Dolphin ist fantastisch. Er stellt einige Fragen, um Informationen über Ihr Website-Projekt zu erhalten, und erstellt anhand Ihrer Antworten eine einfache Website. Die Einrichtung Ihrer Website dauert nur etwa 3 Minuten – wir haben die Zeit gestoppt!
Die Funktion Business Listings ist auch eine Erwähnung wert. Sie stellt eine zentrale Plattform bereit, über die Sie Ihre Firmeninformationen aktualisieren können. Diese lassen sich anschließend mit Facebook, Google und anderen Verzeichnisplattformen gleichzeitig synchronisieren. Das ist praktisch!
Jimdo verfügt über eine integrierte Statistikfunktion zum Tracken der Website-Performance. Daten-Junkies werden wohl eher die Integration von Google Analytics lieben. Nutzen Sie die Integration, um Ihre Jimdo Website mit Google Analytics zu verbinden und weitere ausgefeilte Daten und Berichte zu erhalten.
Jimdo Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Mit dem KI-gestützten Homepage-Baukasten Jimdo Dolphin können Sie schnell eine einfache Website ohne Programmiercode aufbauen.
- Business Listings ist eine praktische Funktion, um Ihre Firmendaten auf mehreren Plattformen aktuell zu halten.
- Anders als andere Website-Baukästen, die wir getestet haben, berechnet Jimdo keine Transaktionsgebühren für E-Commerce-Aufträge.
- Im Gegensatz zu vielen US-Providern hat Jimdo sein Produkt auch an den europäischen Markt angepasst, was sehr hilfreich sein kann, da es hier z.B. Unterschiede in puncto Datenschutz (DSGVO) und Steuern gibt
- Wenn Sie kein Logo für Ihre Website haben, können Sie mit Jimdos Logo-Generator ein kostenfreies Logo erstellen.
- Die auf Jimdo laufenden Websites lassen sich im Allgemeinen schnell laden, was sowohl für SEO als auch das Nutzungserlebnis von Vorteil ist!
Was verbessert werden sollte:
- Für Websites auf Jimdo Dolphin können Sie keinen Blog einrichten (Blogs sind jedoch auf Jimdo Creator Websites möglich).
- Die E-Commerce-Funktionen von Jimdo sind recht rudimentär: Sie können keine digitalen Produkte verkaufen oder echtzeitnahe Versandkosten berechnen.
- Außerdem würden wir uns wünschen, dass Jimdo sein begrenztes Angebot an SEO-Features erweitert.
Weitere Informationen über Jimdo:
Erfahren Sie mehr über Jimdo in unserem detaillierten Jimdo Test.
Angaben zu den Jimdo Dolphin Preisen und Jimdo Creator Preisen finden Sie in unseren Preisübersichten.
Sie haben die Möglichkeit, Jimdo kostenlos zu testen.
Platz 3: Webnode
Das Sprachentalent
Auch wenn Webnode nicht so beliebt ist wie andere Homepage-Baukästen, z.B. Weebly oder Wix, hat das Tool eine recht große User-Basis – laut firmeneigener Website wird Webnode von mehr als 40 Mio. Menschen genutzt.
Einerseits kann Webnode ein guter Griff sein: Einige Features sind fortgeschritten und einzigartig in der Branche. So bietet Webnode zum Beispiel Funktionen für die Erstellung mehrsprachiger Websites sowie Features für die Einrichtung von Website-Bereichen, die ausschließlich Mitgliedern vorbehalten sind. Laut unseren Recherchen bieten kaum andere Homepage-Baukästen diese Funktionen standardmäßig an.
Zudem wurde vor kurzem ein KI-Editor eingeführt, der mithilfe von künstlicher Intelligenz eine Website erstellen kann. In unseren Tests waren die Ergebnisse zwar noch nicht grandios, aber dennoch ist es eine interessante Innovation.
Andererseits fehlt es Webnode an einigen Basisfunktionen, wodurch das Tool für einige User nicht in Frage kommt. Vor allem die Blogging-Funktion und das Shopsystem haben uns nicht allzu sehr beeindruckt.
Nichtsdestotrotz ist Webnode ein beliebter kostenloser Homepage-Baukasten. Falls Sie auf einen Bezahltarif umsteigen möchten, die meisten enthalten eine Gratis-Domain und mindestens ein kostenloses E-Mail-Konto.
Was unsere Leserschaft über Webnode denkt
Generell loben Webnode User den Homepage-Baukasten wegen seiner ansprechenden Vorlagen. Diese helfen beim Aufbau professioneller Websites, ohne dass technische Erfahrung notwendig ist. Außerdem gefällt ihnen die Anwendungsfreundlichkeit – insbesondere, weil es so einfach ist, mit Webnode eine mehrsprachige Website zu erstellen. Die Reaktionsschnelligkeit des Webnode Supports wird ebenfalls positiv gesehen.
Allerdings hatten einige unserer Leser:innen Probleme, ihre Website über die integrierten Funktionen hinaus anzupassen. Einige haben uns geschrieben, weil sie technische Hilfe zu Ihrer Webnode Website brauchten, oder waren auf der Suche nach Empfehlungen zu Webnode Designer:innen, die sich um diese Probleme kümmern können.
Wer sollte den Website-Baukasten Webnode nutzen?
Wenn Sie eine einfache und aufgeräumte Website möchten, könnte Webnode die richtige Lösung sein. Sie enthält über 100 moderne Templates, die nach Branchen kategorisiert sind, damit Sie die perfekte Vorlage für Ihre Website finden können.
Mit Webnode können Sie mehrsprachige Websites oder Mitglieder-Websites (oder eine mehrsprachige Mitglieder-Website) erstellen, ohne eine einzige Zeile Programmcode schreiben zu müssen.
Und wenn Sie Wert auf Bequemlichkeit legen, werden Sie die kostenlosen E-Mail-Konten von Webnode zu schätzen wissen. Sie müssen Ihre E-Mails nicht mehr separat bei einem anderen Anbieter verwalten. All das erhalten Sie zu einem sehr günstigen Einstiegspreis.
Wer sollte Webnode nicht nutzen?
Webnode glänzt beim Aufbau einfacher Websites. Unsere Tests haben jedoch ergeben, dass Webnode nicht der beste Homepage-Baukasten fürs Bloggen ist. Die Blog-Funktionen sind recht rudimentär – Überschriften-Hierarchien sind auf H2 begrenzt und Blogbeiträge lassen sich nicht mehreren Kategorien zuweisen. Außerdem ist es nicht möglich, mehrere Autor:innen für den Blog festzulegen. Wenn Sie eine blogbasierte Website betreiben, empfehlen wir stattdessen Squarespace oder WordPress.com.
Fortgeschrittene Online-Shop-Betreiber sollten sich nach anderen E-Commerce-Möglichkeiten umschauen. Die E-Commerce-Funktionen von Webnode sind recht eingeschränkt. Damit können Sie Produkte einrichten und die Standard-Zahlungsmethoden anbieten. Sie werden jedoch keine echtzeitnahen Versandkosten berechnen oder automatische Steuerberechnungen einrichten können.
Webnode Preise
Webnode bietet einen Gratistarif, der sich wunderbar eignet, um den Website-Builder ohne finanzielle Verpflichtungen zu testen. Der Name Ihrer Domain wird ihrwebsitename.webnode.com lauten und unten auf Ihrer Website wird prominent ein Werbebanner erscheinen – was für professionelle Websites nicht optimal ist.
Wenn Sie Ihre eigene Domain verwenden möchten, müssen Sie mindestens auf den Tarif Limited umsteigen. Für kostenlose E-Mail-Konten brauchen Sie den Mini Tarif oder höher.
Wir empfehlen Ihnen, zumindest den Tarif Standard zu wählen, mit dem die Webnode Werbung von Ihrer Website verschwindet. Damit können Sie auch Mehrsprachigkeit, Mitgliederbereiche und E-Commerce-Funktionen nutzen.
Folgende Webnode Tarife gibt es:
- Gratis: 0€/Monat
- Limited: 4,50€/Monat
- Mini: 6,90€/Monat
- Standard: 9,90€/Monat
- Profi: 17,90€/Monat
- Business: 24,90€/Monat
Eine Zusammenfassung der Webnode Preise finden Sie hier.
Erwähnenswerte Funktionen
Der integrierte mehrsprachige Support ist wohl eines der größten Verkaufsargumente von Webnode. Mit dem Homepage-Baukasten lassen sich der Website leicht neue Sprachen hinzufügen – einige wenige Klicks reichen aus. Webnode dupliziert den Inhalt für jede hinzugefügte Sprache und speichert ihn in separaten Unterverzeichnissen, z.B. ihrewebsite.com/de/.
Unabhängig davon bietet Webnode auch kostenlose E-Mail-Konten. Das ist praktisch, wenn Sie passende E-Mail-Konten zu Ihrer Website erstellen möchten, was so gut wie ein Muss ist. Unsere Tests zeigen, dass E-Mail-Konten bei den meisten Homepage-Baukästen ein kostenpflichtiges Add-on sind.
Mit der Webnode Funktion zur Mitglieder-Registrierung können Sie einzelne Webseiten nur für Mitglieder zugänglich machen.
Webnode Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Die Mehrsprachigkeit, mit der Sie Ihrer Website mehrere Sprachen hinzufügen können. Webnode erstellt die notwendigen Verzeichnisse – Sie müssen sich nicht darum kümmern.
- Funktionen zur Sicherung und Wiederherstellung der Website sind in höheren Tarifen verfügbar. Sie können sogar eine Offline-Version Ihrer Website herunterladen.
- Kostenlose E-Mail-Konten, damit Sie keine E-Mail-Konten bei anderen Anbietern kaufen und dort verwalten müssen!
- Mitglieder-Registrierung zur Erstellung von Mitgliederbereichen auf Ihrer Website.
- Es ist eine der günstigsten Möglichkeiten, eine Website mit eigenem Domain-Namen aufzubauen.
Was verbessert werden sollte:
- Die E-Commerce-Funktionen von Webnode sind ziemlich eingeschränkt.
- Dasselbe gilt für die Blog-Funktionen – Webnode eignet sich nicht für Blogger, die einen Blog mit mehreren Autor:innen betreiben möchten.
- Ein App-Store zur Funktionserweiterung Ihrer Webnode Website mit Apps von Drittanbietern fehlt ganz.
Weitere Informationen über Webnode:
Lesen Sie unseren ausführlichen Webnode Testbericht.
Einen Vergleich der Webnode Tarife finden Sie in unserem ausführlichen Preisvergleich.
Um eine kostenlose Website aufzubauen, besuchen Sie Webnode.com
Platz 4: Webador
Intuitives Tool „Made in the Netherlands“
Wir stellen vor: Webador. Der Editor ist noch recht neu auf dem Website-Baukasten-Markt. Sein identischer Schwester-Baukasten JouwWeb aber nicht. Hinter dem Produkt steckt das Unternehmen Webador / JouwWeb B.V. aus Eindhoven, das bereits seit 2010 auf dem niederländischen Markt mitmischt. Damit ist der Baukasten also schon mehrere Jahre erprobt und Sie können sich sicher sein, dass Sie ein voll entwickeltes Tool bekommen.
Der Website-Builder ist ideal für Anfänger geeignet, die Vorlagen wirken modern und sind responsive. In dieser Hinsicht kann Webador mit Anbietern wie Jimdo und Weebly konkurrieren.
Mit Webador lassen sich gut kleine Websites, Portfolios oder Online-Shops erstellen. Sie können auch einen Blog hinzufügen – dieser hat allerdings ziemlich eingeschränkte Funktionen. Praktisch ist aber, dass Sie z.B. mehrere Autoren anlegen können.
Ein Vorteil von Webador ist, dass die Lösung perfekt für den deutschen Markt optimiert wurde. Das liegt wohl nicht zuletzt daran, dass das Tool von unseren niederländischen Nachbarn entwickelt wurde. Templates, Support und das Interface sind komplett auf Deutsch verfügbar und der Webshop bietet über den Zahlungs-Gateway Mollie diverse auf dem deutschen Markt übliche Bezahlmethoden.
Webador Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Der Editor ist sehr einfach zu bedienen
- Die wichtigsten Funktionen sind vorhanden (andere Anbieter wie Wix oder Weebly bieten aber mehr)
- Alle Services auf Deutsch verfügbar
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und es gibt eine gratis Domain ab dem Pro Tarif.
Was verbessert werden sollte:
- Es gibt leider keine Back-up-Funktion
- Das Blog-Feature könnte noch etwas erweitert werden
- Ein App-Markt wäre schön
Platz 5: IONOS – MyWebsite
Homepages für Firmen
Der Internetriese aus Deutschland hat mit seiner Homepage-Baukasten Produktreihe IONOS MyWebsite vor allem Firmen ins Visier genommen. Nützliche Funktionen wie eine Online-Visitenkarte und maßgeschneiderte Branchen- und Designvorlagen wurden dazu in den rundum erneuerten Editor gepackt.
Zur Gestaltung der Seiten ziehen Sie alle Elemente wie Texte und Bilder mit dem Drag-and-drop Editor an die gewünschte Stelle. Auf diese Weise können Sie äußerst einfach eine moderne Webseite erstellen. Alle Designs können optimal für Tablets und Handys angepasst werden.
Ein weiteres Highlight sind die zielgruppengerechten Nachrichten. Damit lässt sich festlegen, dass z.B. nur Besucher aus Berlin oder München einen bestimmten Hinweis zu einer Rabattaktion angezeigt bekommen sollen.
IONOS MyWebsite Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Es ist äußerst einfach, weitere Sprachen zur Webseite hinzuzufügen
- Zudem ist die Domain wie auch eine E-Mail-Adresse kostenlos enthalten
- Ebenso erfreulich ist der enthaltene Telefon- und Chatsupport
- Persönliche Ansprechpartner, den man bei Abschluss eines Abonnements zugewiesen bekommt
- IONOS hostet alle Daten in Deutschland (unseren ausführlichen Testbericht zu Hosting mit IONOS finden Sie hier).
Was verbessert werden sollte:
- Kein Online-Shop integriert, der bei Bedarf hinzugebucht werden kann
- Leider keine unverbindliche Testversion (aktuell nur 30-tägige Geld-zurück-Garantie). In der Testphase können Sie online kündigen, danach gestaltet sich die Kündigung leider etwas umständlicher, da die (kostenlose) Hotline angerufen werden muss
- Der Tarif-Dschungel, durch den man erst einmal durchsteigen muss
IONOS MyWebsite kostenlos testen
Platz 6: Hostinger Website Builder
Der günstige Newcomer
Obwohl der Hostinger Website Builder nicht so bekannt ist wie andere Baukasten-Anbieter, ist der Newcomer aus Litauen definitiv einen zweiten Blick wert. Der Website Builder bietet nicht nur eine intuitive und schnelle Plattform zum Erstellen von Websites – er ist zudem zu einem Bruchteil des Preises erhältlich, den die meisten seiner Konkurrenten verlangen.
Wir würden sogar behaupten, dass es die günstigere Version von Wix ist. Der Drag-and-Drop-Editor erinnert auch sehr an den visuellen Editor von Wix. Die Vorlagen sind ebenfalls modern und stilvoll, so wie beim großen Bruder Wix.
Tatsächlich hat Hostinger in einem Bereich auch schon die Nase vorn – bei mehrsprachigen Websites. Diese sind extrem einfach einzurichten; bei Wix ist das etwas umständlicher. (Einen detaillierten Vergleich von Hostinger Website Builder und Wix finden Sie hier).
Außerdem bietet Hostinger Website Builder eine beeindruckende Auswahl an KI-Tools, wie z.B. einen intelligenten Website-Builder, Content-Writer und Logo-Maker, was ein großer Bonus für kleine Unternehmen ist, die ihre Online-Präsenz schnell aufbauen möchten.
Als junges Unternehmen scheint Hostinger auch für Feedback und Feature-Anfragen offen zu sein. Obwohl der Anbieter derzeit bei einigen Funktionen etwas hinterherhinkt (auf die wir weiter unten im Detail eingehen), denken wir, dass hier in naher Zukunft aufgeholt wird.
Wer sollte Hostinger Website Builder verwenden?
Wir finden, Hostinger ist ein guter Website-Builder, wenn Sie das Meiste aus Ihrem Geld herausholen wollen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist eines der besten auf dem Markt.
Der Fokus des Website-Builders liegt auf der Erstellung einfacher Websites, mit denen man schnell online gehen kann. Wir sehen das Tool als geeignet für kleine Unternehmen, Freelancer und Einzelpersonen, die ein Online-Portfolio oder einen Lebenslauf benötigen. Wenn Sie nach einer kleinen, einfachen Website ohne Schnickschnack suchen, ist Hostinger sicher eine interessante Option.
Wir finden, dass sich die E-Commerce-Funktion für diejenigen eignet, die einen kleinen, lokalen Online-Shop (weniger als 500 Produkte) aufbauen möchten. Der Store-Manager bietet eine Handvoll wichtiger Optionen für die Verwaltung von Produkten, Versand und Zahlungen. Das macht ihn zu einer einfachen und intuitiven Plattform für diejenigen, die gerade erst mit E-Commerce anfangen.
Wer sollte Hostinger Website Builder nicht verwenden?
Einige der Funktionen von Hostinger stecken noch in den Kinderschuhen. Beispielsweise fehlen der Blogging-Plattform von Hostinger eine Kommentarfunktion und ein RSS-Feed. Während es für ein kleines Unternehmen, welches eventuell nur gelegentlich bloggt, wahrscheinlich ausreicht, wären ernsthafte Blogger, die sich für ihr Einkommen auf das Bloggen verlassen, besser beraten, wenn sie WordPress oder Squarespace ausprobieren.
Die eingeschränkte E-Commerce-Funktionalität macht es auch weniger ideal für alle, die einen großen Online-Shop eröffnen oder international verkaufen möchten. Anbieter wie Shopify und Wix sind eine ganze Ecke teurer, bieten dafür aber auch viel leistungsfähigere E-Commerce Lösungen an, mit denen sich auch mittelgroße bis größere Shops erstellen lassen.
Hostinger Website Builder-Preise
Während die Preise von Hostinger erschwinglich sind, besteht ein großer Nachteil darin, dass sie, im Gegensatz zu vielen Mitwettbewerbern, keinen kostenlosen Tarif oder eine kostenlose Testphase anbieten. Immerhin gibt es aber eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Um mit dem Aufbau Ihrer Website zu beginnen, müssen Sie einen der Bezahltarife erwerben. Es gibt zwei einfache Tarife:
- Premium Website Builder für Websites und Portfolios: 7,99€/Monat (1-Jahres-Abonnement)
- Business Website Builder für Online-Shops: 9,99€/Monat (1-Jahres-Abo). Damit können Sie bis zu 500 Produkte verkaufen (physisch, digital, als Dienstleistung oder auch Spenden). KI-Tools sind ebenfalls enthalten.
Mit beiden Tarifen können Sie bis zu 100 Websites erstellen und erhalten außerdem E-Mails, unbegrenzte Bandbreite, Speicherplatz und 24/7-Kundensupport.
Sie können zwischen monatlichen, jährlichen oder mehrjährigen Abonnements wählen, wobei im ersten Jahr Rabatte erhätlich sind.
Im Abonnement ist außerdem eine kostenlose Domain für das erste Jahr sowie ein kostenloses E-Mail-Postfach enthalten. Nach dem ersten Jahr wird die Domain zahlungspflichtig. Eine .de-Domain bekommen Sie z.B. für 3,99€ im ersten Jahr (danach 4,99€), eine .com-Domain kostet Sie 4,99€ im ersten Jahr (danach 14,99€).
Nennenswerte Features
Die Reihe von KI-Tools, die Hostinger anbietet, sind innovativ und können sich in einigen Fällen als sehr nützlich erweisen. Neben dem KI-Editor (KI steht für künstliche Intelligenz), der Ihnen basierend auf einer Reihe von Fragen automatisch eine Website erstellen kann, steht Ihnen auch ein Arsenal an zusätzlichen KI-Tools zur Verfügung, darunter:
- Einen Website-Content-Writer
- Einen Bildgenerator
- Einen Blog-Generator
- Einen Logo-Generator
- Eine Browsing-Heatmap
- etc.
Obwohl das Endprodukt möglicherweise nicht perfekt ist und noch manuelle Anpassungen erfordert, hilft das Ganze Ihnen sicherlich dabei, einen guten Vorsprung beim Start Ihrer Online-Präsenz zu bekommen. Mehr Infos zu diesen Funktionen finden Sie im Hostinger Website Builder Testbericht.
Hostinger Website Builder Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
Es ist schwer, die wettbewerbsfähigen Preise von Hostinger zu übertreffen, was das Tool zu einer hervorragenden Option für Benutzer mit etwas schmalerem Budget macht.
- Die Benutzerfreundlichkeit von Hostinger Website Builder ist vergleichbar mit Weebly und Webnode. Die Vorlagen lassen sich einfach mit dem Drag-and-Drop-Editor bearbeiten, mit dem Sie mühelos Elemente hinzufügen und verschieben können
- Mehrsprachige Websites sind einfach einzurichten und SEO-freundlich
- Die modernen Designs
- Die innovativen KI-Tools
Was verbessert werden sollten:
- Die Blogging-Funktion könnte mit einem Kommentarsystem und Schaltflächen zum Teilen in sozialen Netzwerken erheblich verbessert werden – Funktionen, die für die meisten Blogs von entscheidender Bedeutung sind
- Die Integration mit Tools von Drittanbietern ist begrenzt und es gibt keinen App Store
- Es gibt keinen Gratistarif oder eine kostenlose Testphase
Weitere Informationen zu Hostinger Website Builder
Hostinger Website Builder kostenlos testen
Ausführlicher Hostinger Website Builder Testbericht
Platz 7: Squarespace
Nett anzusehen
Squarespace ist seit 2003 auf dem Markt und laut eigenen Angaben wurden „Millionen“ von Webseiten auf der Plattform des Anbieters erstellt. Es wird wohl kaum jemanden geben, dem das schlanke Design der Squarespace-Seite und das beeindruckende Erscheinungsbild nicht gefallen. Die Frage ist allerdings: Ist das Produkt des Anbieters genauso gut wie sein Selbstmarketing?
Eines muss man vorwegsagen: Günstig ist es nicht. Der niedrigste Tarif ohne großen Schnickschnack fängt bei 11 € im Monat an. Was Squarespace auszeichnet, ist die Blogging-Funktion, diese gehört nämlich unter allen Website-Baukästen zu den besten und wird nur noch übertroffen von WordPress. Und in letzter Zeit arbeitet das Tool verstärkt am Ausbau seines Online-Shops. Was hat es also noch zu bieten?
Sie können aus zahlreichen und – zugegebenermaßen – wunderschönen Templates auswählen. Diese sind alle für Tablets und Smartphones optimiert und umfassen verschiedene Arten von Fotogalerien. Was die SEO-Optionen angeht, hat Squarespace vor Kurzem die Funktionalität verbessert, sodass man jetzt alle relevanten Bereiche (Seitentitel, -beschreibungen etc.) komplett anpassen kann. Neben den vielen Vorteilen gibt es leider auch ein paar Schwächen.
Squarespace Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Die Designs sind brillant und noch dazu ziemlich flexibel
- Gute Erfahrungen mit dem (englischsprachigen) Support gemacht
- Sehr ausgefeiltes Blogging-Feature
- Alle wichtigen Hilfedokumente auf Deutsch verfügbar und es gibt deutschen Support per E-Mail (Antwort innerhalb eines Tages)
Was verbessert werden sollte:
- Keine Back-up- und Wiederherstellungsfunktion gibt
- Nicht der benutzerfreundlichste Drag-and-drop-Editor
- Nicht die beste Seitenladegeschwindigkeit (auch ein wichtiger Faktor fürs SEO)
- Eine größere Auswahl an externen Anwendungen wäre wünschenswert (vergleichbar zum App-Markt von Wix zum Beispiel)
- Leider keine Domains mit .de, .at oder .ch verfügbar
- Es wäre toll, wenn Squarespace seinen per Live-Chat-Support auch auf Deutsch ausweiten könnt
Squarespace Tutorial (auf Englisch)
Platz 8: Weebly
Free & Easy
Weebly war früher einer unserer liebsten Website-Builder. Die Benutzerfreundlichkeit des Website-Editors war (und ist immer noch) unübertroffen. Daher war es nicht verwunderlich zu erfahren, dass bereits 40 Millionen Websites über Weebly erstellt wurden.
Seit der Übernahme durch Square stagniert die Leistung von Weebly allerdings. Der gesamte Fokus scheint inzwischen auf der E-Commerce-Plattform Square Online zu liegen, was bedeutet, dass dem Weebly-Website-Builder in den letzten Jahren nicht allzu viele Funktionen hinzugefügt wurden.
Ansonsten sind aber alle Features, die wir früher toll fanden, immer noch vorhanden – Weeblys Mitgliederbereich und der Blog sind zwei gute Beispiele. Das Content-Management-System ist darauf ausgelegt, große Websites zu unterstützen (wir kennen Weebly-Websites, die ohne Probleme mehr als 150 Seiten haben). Das Beste ist, dass Sie in den kostenpflichtigen Tarifen nicht durch Speicher- oder Bandbreitenbeschränkungen eingeschränkt sind.
Weebly Pro kostet 12€ im Monat und beinhaltet nicht nur eine Suchfunktion, sondern auch eigene Video- und Audio-Player. Alles in allem ist Weebly eine gute Wahl, wenn Sie eine einfache und erschwingliche Website wünschen, aber Ihre Anforderungen möglicherweise nicht erfüllen, wenn Sie in Zukunft skalieren müssen.
Weebly Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Stylishe, responsive (d.h. angepasst für mobile Endgeräte)
- Cleveres Seitenmenü, mit dem man die einzelnen Seiten bestens nach seien Wünschen anpassen kann
- App-Center, in dem sich zahlreiche Extrafunktionalitäten finden
Was verbessert werden sollte:
- Das Fehlen neuer Funktionen und Vorlagen
- Im App-Center gibt es aktuell bei Weitem nicht so viele Apps wie im App Market von Wix
- Für mehrsprachige Websites eignet sich Weebly leider nicht sonderlich
- Support ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, es stehen aber nicht alle Kanäle zur Verfügung (zurzeit nur E-Mail). Zudem sind nicht alle Hilfeartikel ins Deutsche übersetzt worden
Platz 9: Webflow
Websites für Kunden einfach erstellen
Webflow kann man guten Gewissens als Exoten unter den Drag-and-Drop-Website-Baukästen bezeichnen. Der Anbieter aus San Francisco kombiniert leistungsstarke CMS-Funktionen mit einem intuitiven visuellen Editor. In den letzten paar Jahren hat sich Webflow zu einer beliebten Plattform für Designer, Freiberufler und Agenturen und zu einer echten Konkurrenz für WordPress entwickelt.
Mit Webflow haben Designer vollständige Kontrolle über die Erstellung responsiver Websites, ohne selbst programmieren zu müssen. Sie können auch die dynamischen Inhalte von Webflow nutzen, um Elemente wie z.B. Vorlagen zu erstellen und wiederzuverwenden, was zu einem roten Faden in puncto Design beiträgt (und gleichzeitig viel Zeit und Mühe spart).
Deswegen wird Webflow häufig mit WordPress verglichen – mit dem zusätzlichen Vorteil, dass es viel einfacher zu bedienen ist. Die Preise beginnen bei $14 USD/Monat. Es gibt verschiedene Tarif-Modelle, darunter eines zur Erstellung einzelner Websites und eines zur Erstellung mehrerer Websites, was sich gut für Kunden-Aufträge eignet.
Webflow Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Volle Kontrolle über jeden Aspekt des Website-Designs– responsive Website, Styling, Interaktionen usw.
- Die SEO-Optionen sind solide und die garantierte Uptime von 99,99 % ist beeindruckend
- Fokus auf Barrierefreiheit, mit Funktionen wie reibungslosem Scrollen, Sehbehinderung-Simulationen und einem Audit-Panel, die alle im Editor integriert sind
- Viel Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Website durch die Webflow University, die vollgepackt ist mit Kursen, Videos und anderen hilfreichen Materialien
Was verbessert werden sollte:
- Nicht empfhelenswert für absolute Anfänger (obwohl Webflow sehr viele Support-Materialien zur Verfügung stellt)
- Viel praktische Arbeit erforderlich, insbesondere für zusätzliche Funktionen wie einen Blog oder einen Online-Shop
- Webflow kommt nicht mit vielen Widgets oder sogar einem App Store daher, was praktisch wäre
- Die Preisgestaltung ist etwas kompliziert, mit unterschiedlichen Plänen für einzelne Websites und für diejenigen, die mehrere Websites benötigen
- Je mehr Funktionen Sie benötigen (z. B. Such-Funktion, Code-Export), desto teurer wird es
Ausführlicher Webflow Testbericht
Platz 10: GoDaddy Website-Baukasten
Marketing aus einer Hand
Vielleicht kennen Sie GoDaddy für die Domains und das Web-Hosting, aber wie sich herausgestellt hat, hat der Anbieter auch einen eigenen Website-Baukasten. GoDaddy Websites + Marketing legt den Fokus genau darauf: Ihnen die Tools an die Hand zu geben, um Ihre Webseite zu erstellen und E-Mail-Marketing, Social-Media-Aktivitäten, Bloggen und SEO alles selbst zu erledigen.
Der Website-Baukasten wurde in den letzten Jahren ein paar Mal überarbeitet, aber bei dieser neuesten Version gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zum einen können Sie nun vollkommen umsonst eine Webseite erstellen. Ihnen stehen außerdem neue Funktionen zur Verfügung, z.B. einen Creator für Social-Media-Inhalte, passwortgeschützte Seiten und ein integriertes Analytics-Tool.
Weitere wichtige Add-ons umfassen eine Terminbuchungsoption, ein E-Mail-Marketing-Tool und eine Nachrichten-Funktion. Diese können (hauptsächlich) kostenlos genutzt werden.
Denken Sie aber daran, dass die SEO-Funktionen bei den niedrigeren Tarifen sehr beschränkt sind und E-Commerce nur in der höchsten Tarifstufe enthalten ist.
GoDaddy Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Der Editor ist sehr benutzerfreundlich und kann über mobile Geräte bedient werden
- Die Vorlagen hauen einen nicht unbedingt aus den Socken hauen, dafür sind sie alle responsive
- Sie können ohne zusätzliche Kosten viele der Add-on-Marketing-Funktionen nutzen
- Das Dashboard und der Editor sind auf Deutsch verfügbar
Was verbessert werden sollte:
- Beim Basic-Tarif kann man die SEO-Funktionen leider nicht in vollem Umfang nutzen. Selbst bei den höheren Tarifen muss man in manchen SEO-Bereichen Abstriche machen
- Die Websites, die mit früheren Versionen erstellt wurden, sollten unserer Meinung nach besser unterstützt werden, vor allem deshalb, weil der Baukasten alle paar Jahre überarbeitet wird
- Support gibt es leider nur auf Englisch
Platz 11: WordPress.com
WordPress für Einsteiger
Die Software WordPress, die ursprünglich zum Erstellen von Blogs entwickelt wurde, macht heute 43,1% aller Websites im Internet aus. Das Tool ist extrem leistungsfähig, anpassbar und flexibel. Sie können damit jede Art von Website erstellen, von E-Commerce über Immobilienseiten bis hin zu einem vollständigen Online-Magazin.
Während die Software selbst kostenlos und Open Source ist, gibt es auch eine WordPress Version, die den anderen Website-Baukästen in diesem Artikel etwas ähnlicher ist. Die Rede ist von WordPress.com. Mit dieser Lösung bekommen Sie Webhosting, vorinstallierte Plug-ins, eine Auswahl an Themes und Support gleich mitgeliefert.
Das ist sehr praktisch, weil das alles Dinge sind, um die Sie sich normalerweise selber kümmern müssen. WordPress.com macht es also allen bedeutend leichter, eine WordPress-Site zu erstellen.
Der kostenlose Tarif reicht aus, um das Tool auszuprobieren. Für eine werbefreie Website und Zugriff auf Premium-Designs brauchen Sie mindestens den günstigsten Bezahltarif, Persönlich, der bei 4€ pro Monat startet. Zugriff auf Plug-ins und erweiterte SEO-Einstellungen bekommen sie ab dem Business Tarif (25€ pro Monat).
WordPress.com Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Der Einstieg ist sehr einfach
- Es gibt keine Wartung oder einen komplexen Installationsprozess
- Sie können kostenlos einen anständig aussehenden Blog erstellen (gehostet auf Ihrer vorausgewählten Domain)
- Der Support ist gut, schnell und hilft sogar bei Plug-ins von Drittanbietern, die Sie auf Ihrer Website installieren
Was verbessert werden sollte:
- Für Anfänger ist es nicht das einfachste Backend (andere Anbieter wie Wix oder Squarespace sind einfacher in der Anwendung)
- Die verschiedenen Tarife können erst etwas unübersichtlich wirken
- WordPress.com ist eventuell nicht das Richtige, wenn Sie nach einer erschwinglichen Lösung suchen. Es gibt billigere WordPress-Hosting-Anbieter, mit denen sie günstiger wegkommen
- Leider können Plug-ins erst ab dem recht teuren Business-Tarif installiert werden – diese Option ist eigentlich eines der Hauptargumente, die für WordPress.com sprechen
WordPress.com kostenlos testen
Ausführlicher WordPress.com Testbericht
Platz 13: One.com
One.com ist auf jeden Fall eines, nämlich günstig. Dieser dänische Anbieter stürmte vor einigen Jahren in den Markt für Homepage-Baukästen und bot die niedrigsten Preise, die wir bislang gesehen haben. One.com hat auch Hosting im Programm, was wirklich praktisch ist, da Sie sowohl Webbaukasten als auch ein CMS wie WordPress nutzen können.
Aber One.com kann teuer werden. Wenn Sie mehr als 5 Einzelseiten benötigen, müssen Sie das Premium-Abo erwerben. Dann ist es fast so teuer wie Wix und Weebly, im Vergleich dazu aber mit eher eingeschränktem Funktionsumfang.
One.com Vor- und Nachteile
Was uns gefällt:
- Die Vorlagen sehen modern aus und sind responsive. Damit sieht Ihre Website auf jedem Gerät ordentlich aus
- Der Support, den Sie per E-Mail oder Live-Chat erreichen können, ist ausgezeichnet
- Außerdem positiv: der angebotene Speicherplatz extrem großzügig bemessen ist
Was verbessert werden sollte:
- Leider gibt es einige wichtige Einschränkungen. Wenn Sie beispielsweise einen Blog benötigen, muss er separat mit einem anderen Editor hinzugefügt werden
- Sie können Ihre Website leider nicht mit einem Passwort schützen
- Eine weitere Schwachstelle: das E-Commerce-System ist sehr elementar und nur für kleinste Online-Shops geeignet
Tipp: Der neueste Trend beim Erstellen von Webseiten sind KI-gestützte Website-Baukästen (z.B. Wix AI und Jimdo Dolphin). Diese Entwicklung steht aktuell erst am Anfang und die Editoren stecken meist noch in den Kinderschuhen.
Der beste Homepage-Baukasten je nach Branche und Zweck
Selbstverständlich sind nicht alle Projekte gleich. Und natürlich gibt es Website-Baukästen, die sich besser für Fotografen als für Blogger eignen. Lassen Sie mich für die einzelnen Anwendungszwecke unsere Favoriten vorstellen:
Anwendungszweck | Baukasten | Gratis Tarif | Bezahltarife |
---|---|---|---|
Beste Designs und allgemeine Funktionen | Wix | Ja | Ab 11€/Monat |
Schnellste Webseite-Erstellung | Jimdo | Ja | Ab 11€/Monat |
Günstigster Website-Baukasten (mit eigener Domain) | Webnode | Ja | Ab 4,50€/Monat |
Am besten für einen kleinen Online-Shop | Wix | Ja | Ab 22€/Monat |
Ideal für Blogger | Squarespace | Nein (gratis Test) | Ab 11€/Monat |
Bester kostenloser Tarif | Wix | Ja | Ab 11€/Monat |
Optimiert für den deutschen Markt | Jimdo / Webador | Ja | Ab 11€/Monat Ab 7,50€/Monat |
Beste Option für Designer | Webflow | Nein | Ab $14 USD/Monat |
Perfekt für Firmen-Websites | IONOS | Nein | Ab 10€/Monat |
Tipp: Kennen Sie schon unseren Homepage-Baukasten Smart Finder? Beantworten Sie einfach 5 Fragen und wir zeigen Ihnen, welcher Baukasten sich am besten für Ihr Projekt eignet! Versuchen Sie es!
Der beste Website-Baukasten für kleine Unternehmen und Freiberufler
Für eine Business-Webseite mit höchstens 20–30 Seiten würden wir Wix.com vorschlagen, vor allem, wenn Sie sich ein besonderes Design wünschen. Der große Vorteil ist, dass Sie aus etwa 300 verschiedenen Templates auswählen können.
Wenn Sie als kleines Unternehmen auf der Suche nach einer sehr benutzerfreundlichen Alternative sind, sollten Sie sich Jimdo einmal anschauen. Dank des intelligenten Assistenten können Sie innerhalb weniger Minuten einen ersten Website-Entwurf erstellen. Allerdings bietet der Editor nicht so viele Funktionen, deshalb ist er für einfachere Webseiten besser geeignet.
Wenn Sie technische Herausforderungen nicht fürchten und eine professionelle Webseite brauchen, die skalierbar ist, ist WordPress.org wahrscheinlich etwas für Sie, besonders, wenn Sie eine große Webseite mit zwischen 50 und mehreren Hundert Seiten erstellen wollen. Dank der Tausenden Plug-ins und Themes ist mit WordPress so ziemlich alles möglich. Sie müssen nur die Zeit für die Einrichtung aufwenden.
Die besten Blogging-Tools
Im Grunde verfügen alle Website-Baukästen, die wir hier vorstellen, über ein eigenes Blogging-Tool. Doch wie gut sind die Systeme? Das kommt darauf an. Wenn Sie gerne professionell unterwegs sein wollen, sind Sie mit WordPress wahrscheinlich am besten bedient. Dann sind da außerdem noch Squarespace und Weebly, wenn Sie lieber ein einfacheres Tool hätten, das weniger leistungsfähig ist.
Ein guter Mittelweg ist Webflow, das ebenfalls über flexible Blogging-Funktionen verfügt, die denen von WordPress ähneln. Webflows visueller Editor kommt aber ganz ohne Programmieren aus und macht es damit noch einfacher, das Design Ihres Blogs anzupassen.
Da es eine Wissenschaft für sich ist, einen erfolgreichen Blog zu betreiben, würde ich Ihnen empfehlen, unseren ausführlichen Blogging-Artikel zu lesen. Darin finden Sie mögliche Hosting-Anbieter und unsere Template-Empfehlungen. Auch kostenlos lassen sich bei einigen Anbietern Blogs erstellen. Eine Liste dieser Tools finden Sie hier.
Die besten Website-Baukästen für Fotografen
Dank der fantastischen Fotogalerien belegt Wix.com auch hier wieder den Spitzenplatz. Websites und Portfolios im Bereich Fotografie sind sozusagen ein elementarer Bestandteil von Wix. Werfen Sie einfach mal einen Blick auf die Fotografie- und Designvorlagen und sehen Sie selbst.
Squarespace überzeugt mit bildgewaltigen und trendigen Design-Vorlagen und eignet sich damit perfekt für Fotografen und weiter Kunstschaffende, die auf visuell ansprechende Inhalte setzen. Hier können Sie sich selbst von den Templates überzeugen.
In diesem Artikel von uns finden Sie noch weitere Informationen zur Erstellung von Fotografen Websites.
Die besten E-Commerce-Baukästen
Sie wollen einen Online-Shop starten? Super! E-Commerce ist ein aufregendes Abenteuer. Wer damit beginnen will, sollte gut vorbereitet sein. Wenn Ihr Online-Shop skalierbar, mehrere Verkaufskanäle enthalten sowie in der Lage sein soll, verschiedene Versandoptionen in Echtzeit anzubieten, brauchen Sie ein Profi-Tool wie Shopify oder das WordPress-Plugin WooCommerce.
Weitere Alternativen zu Shopify und WooCommerce sind z.B.:
Wenn Sie nur einen kleinen bis mittelgroßen Online-Shop eröffnen wollen, der sich leicht bedienen lässt, ergibt es wahrscheinlich mehr Sinn, Wix oder Jimdo zu nutzen. Diese Systeme sind günstiger als die „bekannten Riesen“ und sollten für den Anfang ausreichen.
Die besten Homepage-Baukästen für den deutschsprachigen Markt
Grundsätzlich lässt sich jeder Homepage-Baukasten auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz verwenden. Falls Sie nach einem Produkt suchen, das speziell auf den deutschsprachigen Markt angepasst ist, können Sie sich Jimdo einmal ansehen.
Der Website Builder aus Hamburg hat praktischerweise gleich einige wichtige Features integriert, mit denen Sie Ihre Website entsprechend deutschem Recht abmahnsicher gestalten können. Dank Rechtstextgenerator ersparen Sie sich ggf. den Gang zur Rechtsberatung. Mit dem Tarif GROW Legal (26€/Monat) erhalten Sie eine personalisierte Datenschutzerklärung und Impressum, welche zudem automatisch für Sie upgedatet werden.
Zudem gibt es noch den niederländischen Baukasten-Anbieter Webador, der ebenfalls ein großes Augenmerk auf ein dem deutschen Markt angepasstes Produkt richtet. Support gibt es auf Deutsch und die Server befinden sich innerhalb von Europa, den Niederlanden und Deutschland. Zudem wird viel Wert auf die Erfüllung von Datenschutzrichtlinien im Sinne der DSGVO gelegt. Der Editor ist Beginnerfreundlich und bietet alle wichtigen Funktionen.
Auch der Anbieter IONOS by 1&1 hat sein MyWebsite Produkt für den deutschsprachigen Markt lokalisiert und bietet deutschsprachigen Support sowie Server-Standorte in Europa. Ionos stellt einiges an Hilfsmaterial für die Erstellung einer DSGVO-konformen Website bereit. Der MyWebsite Creator Editor bietet viele nützliche Funktionen, unter anderem ein Feature für Mehrsprachigkeit und eignet sich vor allem für Business Websites.
Tipp #5: Wir erleben es häufig, dass unsere Leser ihr Webseitenprojekt „überanalysieren“ und Tage damit verbringen, jede kleine Funktion zu vergleichen.
Was für gewöhnlich viel besser funktioniert, ist, sich einfach für eine kostenlose Testversion zu registrieren und die Tools auszuprobieren! Auf diese Weise merken Sie rasch, was sich für Sie eignet oder nicht.
Wie finde ich den richtigen Homepage-Baukasten-Anbieter?
Nun haben Sie einige Anbieter kennegelernt und fragen sich vielleicht trotzdem noch, wie Sie denn jetzt wissen, welcher Website-Baukasten sich am besten für Ihr konkretes Projekt eignet.
Auch wenn man heutzutage bei der Auswahl eines Website-Baukastens kaum ein Risiko mehr eingeht, gibt es ein paar Dinge, auf die man achten sollte, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet:
- Kostenloser Test: Den Baukasten sollten Sie auf jeden Fall unverbindlich testen können. Bei den meisten Anbietern gibt es kostenlose Tarife (mit eingeschränkten Funktionen) oder zumindest eine Geld-zurück-Garantie.
- Support: Prüfen Sie, welche Art von Support angeboten wird (E-Mail, Telefon, Live-Chat etc.). Gut zu wissen ist auch, ob es viele aktive User gibt (z.B. in Facebook-Gruppen) mit denen man sich austauschen kann.
- Preis: Manchmal sind die Preise leider etwas verwirrend. In unseren Testberichten beleuchten wir allerdings stets die Vor- und Nachteile der einzelnen Tarife sowie (versteckte) Zusatzkosten, falls es solche gibt.
- Funktionen: Auch wenn jedes Projekt ganz spezielle Anforderungen hat, gibt es einige übliche Dinge, auf die Sie schauen sollten. Z.B. eine Blog-Funktion, SEO-Anpassungen, Smartphone-freundliche Designs, ein Online-Shop, ordentliche Bildergalerien sowie ein Passwortschutz für die gesamte Website bzw. Einzelseiten.
- Domain: Eine eigene Domain sollte man auch verwenden können, wenn sie bei einer anderen Firma gekauft wurde. Alternativ sollte es möglich sein, die Domain zum Homepage-Baukasten umzuziehen. Ein SSL-Zertifikat muss ebenfalls enthalten sein, das ist heutzutage aber Standard.
- E-Mail-Accounts: Wenn Sie Ihre Seite geschäftlich nutzen, sollten Sie sich eine E-Mail-Adresse mit Ihrer Domain statt [email protected] anlegen. In unseren FAQ’s finden Sie einige praktische Tipps zu E-Mail-Adressen.
Fazit
Wie Sie sehen, gibt es jede Menge verschiedene Website-Tools auf dem Markt. Der insgesamt beliebteste Anbieter unserer Leser:innen ist Wix. Er ist in der Welt der Webseitenerstellung mittlerweile eine ziemlich dominierende Kraft. Das bedeutet jedoch nicht, dass Wix Mitstreiter:innen zwangsläufig die schlechtere Wahl sind. Es hängt letztendlich von Ihrem konkreten Fall ab.
Mit unserem Smart Finder den richtigen Homepage-Baukasten finden
Sie sind sich immer noch unschlüssig, welches Tool das Richtige für Sie ist? Dann probieren Sie gern unseren Smart Finder aus, der Ihnen mithilfe von ein paar Fragen dabei hilft, den richtigen Website-Baukasten für Sie zu finden.
Hinweis: Falls Sie selbst gern ein Quiz ähnlich wie dieses für Ihre Website erstellen möchten, lesen Sie gern unseren Post zu den besten Online-Quiz Tools.
Glossar
CMS: Akronym für Content-Management-System. Eine Software, mit der Sie Ihre Website erstellen, hochladen und veröffentlichen können. Zum Beispiel: WordPress.org und Drupal. Diese Lösung richtet sich in der Regel an Fortgeschrittene, die sich beim Erstellen großer Websites mehr Flexibilität wünschen. Meistens sind ein paar Programmierkenntnisse erforderlich.
Homepage-Baukasten: Eine einfache Version eines CMS, meist für kleinere Websites. Mit dem Baukasten können Sie aus vordefinierten Designvorlagen auswählen und die Website ganz einfach bearbeiten. Er übernimmt auch das Webhosting. Beispiele: Wix und Squarespace. Andere Bezeichnungen sind Website-Baukasten und Website-Builder.
Theme oder Template: Website-Baukästen bieten auch immer eine Reihe von vorkonfigurierten Designvorlagen, die Sie mit dem Website-Editor bearbeiten können. Sie sind in der Regel an bestimmte Anwendungsfälle angepasst, z.B. Portfolio-Websites, Blogs oder Onlineshops.
Die besten Website-Builder liefern auch Templates für bestimmte Branchen wie Restaurants, Beratungsunternehmen, Musikschaffende und viele mehr. Einige erweitern Ihre Themes sogar um branchenspezifische Funktionen wie ein Reservierungssystem für Restaurants oder ein Buchungssystem für Yoga-Studios.
Responsive: Wenn Sie sich eine Website auf Ihrem Smartphone anschauen, werden Sie bemerken, dass sie sich von der Desktop-Version auf Ihrem Computer unterscheidet: Der sichtbare Bereich ist viel schmaler und Elemente wie Seitenleisten verschwinden oft ganz. Das geschieht, weil sich die Website dynamisch der Bildschirmgröße anpasst, um das bestmögliche Leseerlebnis zu bieten. Heutzutage haben nahezu alle Homepage-Baukästen responsive Designvorlagen im Angebot.
Apps, Erweiterungen, Widgets und Plug-ins: Den Begriff „App“ kennen Sie wahrscheinlich von Ihrem Smartphone. Wenn wir jedoch über Apps schreiben, meinen wir normalerweise Zusatzfunktionen, die Sie Ihrer Website hinzufügen können. Wix hat zum Beispiel den App Market, wo Sie das oben erwähnte Buchungssystem finden können.
Die Installation einer solchen App ist fast genauso einfach wie die Installation einer mobilen App auf Ihrem Smartphone. Nur wenigen Klicks genügen. Andere Anbieter verwenden andere Begriffe: Squarespace bezeichnet Apps als Erweiterungen und WordPress nennt sie Plugins.
SEO: Kommt aus dem Englischen und steht für Search Engine Optimization, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Es ist die Kunst, dafür zu sorgen, dass Websites ganz oben in den Suchergebnissen (insbesondere bei Google) erscheinen. Auch wenn das Ranking in den Suchmaschinen zum Großteil von der Qualität Ihrer Inhalte abhängig ist, sind bei der Website-Erstellung einige technische Faktoren zu berücksichtigen.
Beispielsweise müssen Sie den „Meta-Titel“ und die „Meta-Beschreibung“ Ihrer Webseiten bearbeiten können. Und Überschriften müssen im Website-Code als solche gekennzeichnet sein. Es ist eine Wissenschaft für sich. Wichtig für Sie ist: Wenn Sie über Google die Zahl Ihrer Website-Besuche erhöhen möchten, sollten Sie einen Homepage-Baukasten mit guten SEO-Optionen wählen (mindestens 4 Sterne in unserem Test).
Drag-and-Drop-Editor: Mit einem solchen Editor lassen sich leicht Inhaltsblöcke (Text, Bilder und Videos) auf Ihrer Website verschieben. Das geht ganz einfach: Sie klicken auf das gewünschte Element, ziehen es bei gedrückter Maustaste an die neue Position und lassen anschließend die Maustaste los. Grundsätzlich bezieht sich der Begriff auf einen visuellen Website-Editor, der sehr leicht zu bedienen ist. Anstatt auf einer abstrakten Oberfläche zu arbeiten, bearbeiten Sie Ihre Website in einer sogenannten (WYSIWYG-Darstellung). Das bedeutet, das Ergebnis Ihrer Bearbeitung wird am Bildschirm sofort angezeigt.
HTML und CSS: Alle Websites nutzen HTML-Code (und üblicherweise auch CSS-Code). Darüber müssen Sie sich nicht allzu viele Gedanken machen, denn alle hier getesteten Website-Baukästen erfordern keine Programmierkenntnisse. Einige ermöglichen jedoch die Änderung des Codes, was mehr Flexibilität bietet. Das kann praktisch sein, um das Design auf tieferer Ebene zu ändern.
Gratistarif: Sie fragen sich vielleicht, warum viele der Anbieter dauerhaft kostenlose Websites anbieten. Das hat mit dem Freemium-Konzept zu tun. Sie dürfen eine eingeschränkte Version des Produkts kostenlos nutzen, aber im Gegenzug wird auf Ihrer Website ein Werbebanner des Anbieters angezeigt.
Eine weitere typische Einschränkung bezieht sich auf die Domain: Ein individueller Domain-Name ist nicht möglich, stattdessen müssen Sie eine Subdomain verwenden, die den Namen des Homepage-Baukastens enthält (z.B. IhreWebsite.weebly.com). Das ist für private Projekte in Ordnung, aber für ein Unternehmen in der Regel nicht die beste Lösung. Das Gute an diesem Konzept: Sie haben alle Zeit der Welt, um das Produkt in Ruhe auszuprobieren.
SSL und HTTPS: Das bezieht sich auf eine Verschlüsselungstechnologie. Alles, was Sie über eine Website versenden (Passwörter oder Kontaktformulare) wird verschlüsselt und ist von den Website-Betreiber:innen nicht einsehbar. Auch über diesen Punkt müssen Sie sich keine Gedanken machen. Denn inzwischen nutzen alle Homepage-Baukästen diese Technologie. Einige stellen das gesondert in Rechnung, was wir kritisch sehen.
Hosting und Webspace: Das sind Notwendigkeiten, weil Ihre Website physisch auf einem Server gespeichert werden muss. Bei den Produkten in diesem Artikel sind Webhosting und Webspace jedoch inklusive, sodass Sie sich darum nicht kümmern müssen.
FAQ
Mit einem Homepage-Baukasten (auch Website oder Webpage Baukasten genannt) können Einsteiger schnell, einfach und preiswert eine eigene Homepage erstellen. Ähnlich wie die “großen Brüder”, die Content-Management-Systeme (CMS), erleichtern auch bei den Baukastensystemen grafische Benutzeroberflächen die Bearbeitung. Bilder verkleinert man direkt innerhalb des Webseiten-Programms, ganz ohne zusätzliche Software. Dazu gibt es viele verschiedene Designs, aus denen man wählen kann.
Homepage-Baukästen sind noch einfacher gestaltet und erlauben die Bearbeitung im Web Browser. Das heißt, man kann nach der Registrierung direkt mit der Bearbeitung starten, ohne vorher eine Software auf dem PC oder Mac zu installieren.
Privatpersonen und Kleinunternehmen wie Freiberufler, Grafikdesigner, Vereine, Einzelhändler oder sonstige Gewerbetreibende profitieren von der Einfachheit der Homepage-Baukästen. So ist man selbst in der Lage, Änderungen blitzschnell durchzuführen – ohne dafür extra einen Programmierer zu bezahlen. Die Kosten für die Erstellung sind vergleichsweise sehr günstig.
Sogar größere Unternehmen mit umfangreichen Corporate Identity- bzw. Styleguide-Vorgaben können diese Systeme gut für die Erstellung von Microsites nutzen. Die Templates sind in der Regel individuell anpassbar, allerdings braucht man dafür eine Person, die sich mit Stylesheets (CSS) auskennt.
Das Tolle an diesen Baukästen ist, dass sie Templates für unterschiedlichste Branchen bieten. Sie suchen sich eins aus und fügen einfach Ihren eigenen Text und Bilder hinzu. Zudem müssen Sie nicht bei null anfangen, was es super einfach macht, in kürzester Zeit beeindruckende Ergebnisse zu erzielen.
Homepage-Baukästen sind perfekt für kleine Firmen, Online-Shops, Fotografen, Portfolios, Restaurants sowie Vereine und Verbände.
Websites, die eine Datenbank benötigen (z.B. Immobilienanzeigen, Jobbörsen), sind hingegen nicht so einfach zu erstellen. Für sie braucht man ein anderes Werkzeug und mehr Zeit. Die erste Wahl in diesem Fall ist: WordPress oder Webflow.
Und da uns diese Frage häufig gestellt wird: Nein, hyperkomplexe Seiten wie Airbnb, eBay oder Facebook sind absolut unerreichbar. Sie bräuchten ein ganzes Entwicklerteam, um eine solche Website zu erstellen.
Wenn Sie speziell digitale Downloads verkaufen wollen, dann werfen Sie doch einen Blick in diesen umfangreichen Guide.
Wer die Datenschutzgrundverordnung (DSVGO) zu 100% erfüllen möchte, sollte auf jeden Fall auf einen Anbieter zurückgreifen, der alle Daten in der EU hostet.
Beispiele hierfür sind Jimdo, Webador, Webnode und IONOS.
Es ist davon auszugehen, dass es bald wieder rechtlich in Ordnung sein wird, wenn Daten auch in den USA gehostet werden (die USA sind mit Abstand der häufigste Hostingstandort für nicht-europäische Homepage-Baukästen). Hierfür gab es lange Zeit das Privacy Shield Abkommen, das allerdings 2020 vom EuGH kassiert wurde. An einem Nachfolger wird aber bereits gearbeitet.
In Deutschland dürfte es hunderttausende von Wix, Weebly und Shopify-Websites geben, die alle potenziell nicht DSGVO-konform sind. Uns ist allerdings noch kein Fall bekannt, in dem Abmahnungen ausgesprochen wurde, wegen Datentransfers in die USA.
Das Rundum-sorglos-Paket bietet Jimdo im Grow Legal-Tarif an. Hier ist sogar ein Rechtstexte-Manager enthalten.
Essenziell sind für Ihre Website erst einmal 3 Dinge: ein Impressum, eine Datenschutzerklärung und ein Cookie-Hinweis (sofern Sie auf Ihrer Website Cookies verwenden).
Betreiben Sie einen Online-Shop, dann müssen Sie diese außerdem mit einer AGB ausstatten.
Ein Impressum braucht in Deutschland jede kommerzielle Website, die nicht rein privaten Zwecken dient (darunter fallen z.B. auch schon Websites und Blogs, die lediglich Google AdSense verwenden). Dieses dient dazu, dass Besucher:innen die oder den Verantwortlichen der Website im Ernstfall erreichen können.
Website-Betreiber:innen müssen zudem eine Datenschutzerklärung auf Ihrer Website hinterlegen. Das gilt sowohl für private als auch kommerzielle Internetauftritte. Hierüber werden die User:innen darüber informiert, wie ihre Nutzerdaten bei Besuch Ihrer Website verarbeitet werden. Falls Sie denken, dass Sie keine Nutzerdaten auf Ihrer Website verarbeiten, liegen Sie sehr wahrscheinlich falsch, da es bereits ausreicht, wenn Besucher:innen Ihre Website mit ihrer IP-Adresse ansteuern (und das passiert eigentlich immer). Haben Sie keine Datenschutzerklärung auf Ihrer Seite, können Abmahnungen ins Haus flattern – und das kann teuer werden.
Mehr dazu, wie Sie ein Impressum und eine Datenschutzerklärung erstellen können, erfahren Sie in unserem Tutorial zum Thema Impressum und Datenschutz.
Die Domain ist die Webadresse Ihrer Website. Unsere Domain heißt tooltester.com. Sie können Sie in der Adressleiste Ihres Browsers sehen:
Unsere eigene Domain
Eine solche Domain kostet je nach Top-Level-Domain (zum Beispiel .de, .com, .at oder.ch) etwa 8-15 € pro Jahr. Sie können Ihre Domain bei Anbietern wie DomainFactory oder Netcup kaufen.
Wenn Sie einen Homepage-Baukasten verwenden, können Sie sie normalerweise auch dort kaufen. Dadurch wird das Handling etwas einfacher, da Sie es nur mit einem Unternehmen zu tun haben. Wenn Sie WordPress verwenden oder die Website selbst programmieren, brauchen Sie außerdem Webspace, auf den Sie die Dateien und Daten Ihrer Website hochladen können. Mit einem Homepage-Baukasten benötigen Sie keinen Webspace, da er bereits enthalten ist.
Mit Ihrer Domain können Sie auch Ihre eigene E-Mail-Adresse bekommen (z. B. [email protected]). Dies macht einen viel professionelleren Eindruck als eine Adresse von Gmail oder GMX. Die meisten Homepage-Baukästen verweisen dafür auf Google Workspace, was ca. 5 €/Monat pro E-Mail-Konto kostet. Günstiger geht’s mit Zoho Workplace, dort bekommt man 5 E-Mail-Konten komplett umsonst, muss sich aber selbst um die Einrichtung kümmern.
Eine Domain, die Sie gekauft haben, gehört immer Ihnen. Sie können diese auch zu einem anderen Anbieter umziehen, wenn Sie das möchten. Es ist zum Beispiel auch möglich, die Domain bei 1&1 zu haben, während die Website über Jimdo läuft.
Der Hauptunterschied zwischen einem CMS (Content-Management-System) wie WordPress und einem Homepage-Baukasten ist Flexibilität. WordPress.org bietet vielfältige Möglichkeiten und ist somit ausbaufähiger als die meisten Homepage-Baukästen. Es gibt dabei aber auch ein Problem: WordPress aufzusetzen und instand zu halten ist wesentlich schwieriger als bei einem Baukastensystem, insbesondere wenn es um die Sicherheit der Website geht. In diesem Artikel finden Sie Alternativen zu WordPress und hier unseren WordPress Einsteiger-Guide.
Offline-Softwarelösungen für Webseiten waren einmal sehr beliebt. Sagt Ihnen Adobe Dreamweaver noch etwas? Heutzutage nutzen die meisten Personen jedoch eindeutig lieber gehostete Website-Baukästen wie Wix, Weebly und Jimdo, weil sie einfacher zu bedienen sind.
Je nachdem, was Sie bevorzugen, möchten Sie vielleicht trotzdem einen installierbaren Website Builder auf Ihrem PC oder Mac verwenden. In diesem Fall würde ich Ihnen vorschlagen, sich z.B. Mobirise mal anzuschauen. Weitere Infos zu Offline-Softwarelösungen für Webseiten finden Sie auch in diesem Blogbeitrag.
Diese Frage wird wirklich häufig gestellt und die Antwort lautet: „Das kommt ganz darauf an!“ Denken Sie bitte daran, dass Sie für die Zusammenarbeit mit einem Entwickler ein Budget von ca. 1500 € veranschlagen sollten…und das ist noch das untere Ende. Für Änderungen und Weiterentwicklungen zahlen Sie den Stundensatz Ihres Entwicklers. Hinzu kommen das laufende Hosting und die Domainkosten (circa weitere 80-100 € pro Jahr).
Mit einem Homepage-Baukasten können Sie grob mit 80-150 € pro Jahr rechnen (alles inklusive), je nachdem, welchen Anbieter Sie nutzen. Erfahren Sie mehr über die Kosten für die Erstellung einer Website.
In vielen Fällen ist es nämlich sehr gut, sich mit der Erstellung einer Website vertraut zu machen. Selbst wenn Sie sich letztlich entscheiden, einen Webdesigner zu beauftragen, werden Sie eine viel bessere Vorstellung davon haben, welche Person Sie suchen sollten und wie Ihre Website aussehen sollte. Unser kostenloses E-Book “Homepage-Erstellung für absolute Beginner” erklärt Ihnen alle wichtigen Aspekte eines Website-Projekts.
Möglicherweise benötigen Sie für Ihre Webseite zusätzliche Apps wie ein Online-Buchungssystem, eine Funktion für Event-Planung oder Standortsuche, einen Live Chat oder sogar einen Chatbot. Manche Website-Baukästen wie Wix, Shopify, WordPress und Weebly verfügen über einen eigenen App-Store, über den Sie mit nur wenigen Klicks Hunderte Plugins hinzufügen können.
App-Markt von Wix
Doch auch wenn es keinen App Store gibt, können Sie mithilfe des bereitgestellten Quellcodes auf einfache Weise Apps integrieren. In der Regel ist das ganz einfach per Copy-and-paste möglich.
Um die verschiedenen Website-Baukästen zu bewerten und zu vergleichen, verwenden wir eine akribische, standardisierte Test-Methodik. Alle Kriterien, die wir untersuchen, finden Sie in unseren ausführlichen Testberichten, wie zum Beispiel in dieser Bewertung von Wix (siehe Tabelle Bewertung im Detail). Es gibt 20 verschiedene Parameter, die wir für unsere Analyse verwenden, die wichtigsten sind Preise, Benutzerfreundlichkeit, Designs, allgemeine Funktionen, SEO, Blogging-Tools und Support.
Wir erstellen immer eine Demo-Website für jeden von uns überprüften Website-Builder, bei der es sich in der Regel um eine Portfolio-Website für Freelancer handelt. Dann sehen wir uns die verfügbaren Vorlagen an, erstellen eine Fotogalerie und einen Blog, fügen einen Online-Shop hinzu, passen das Kontaktformular an und sehen uns alle zusätzlichen Funktionen an, die das Produkt auszeichnen. Außerdem verbringen wir viel Zeit auf den Support-Seiten der Anbieter, um die Qualität der Hilfsartikel sowie den persönlichen (Live-) Support zu bewerten. Weiterhin erhalten wir über unseren Kommentarbereich sowie Benutzerbewertungen kontinuierlich Feedback von echten User:innen.
Um die Leistung der Anbieter zu messen, verwenden wir Google PageSpeed Insights. Hiermit bewerten wir die Ladegeschwindigkeit der einzelnen Website-Baukasten-Anbieter und ermitteln eventuelle Ausreißer, sowohl positive als auch negative. Unsere ausführliche Website-Builder-Seitengeschwindigkeitsstudie finden Sie hier. Schließlich messen wir die Zuverlässigkeit der einzelnen Anbieter mit StatusCake, einem Programm, das die Verfügbarkeit unserer Test-Websites permanent überwacht, sodass wir letztlich über einen Zeitraum von 12 Monaten einen durchschnittlichen Prozentsatz der Zeit angeben können, in dem jede Website ohne Unterbrechung in Betrieb war.
Wir aktualisieren unsere Artikel
25.04.2024 - Update Hosinger Website Builder Profil
12.01.2023 - Webnode Preise aktualisiert
30.08.2023 - Wix Tarife aktualisiert
24.07.2023 - Webnode bietet nun einen KI-gestützten Editor (und hat die Preise leicht erhöht)
12.05.2023 - Hostinger erlaubt nun passwortgeschützte Seiten
07.02.2023 - Zyro heißt nun Hostinger Website Builder
24.10.2022 - Allgemeines Update
13.10.2022 - Zyro Video hinzugefügt
12.09.2022 - Advanced Store Tarif von Zyro entfernt
05.09.2022 - Update WordPress.com Preise
01.09.2022 - Neues Wix, Jimdo und Webnode Profil hinzugefügt
17.08.2022 - Neues Wix Video hinzugefügt
01.07.2022 - Zyro Profil hinzugefügt
30.06.2022 - IONOS MyWebsite Video hinzugefügt
18.05.2022 - Abschnitt zur Tooltester Geschichte + Tooltester Begriffs-Glossar hinzugefügt
13.05.2022 - Abschnitt zum Thema Impressum und Datenschutzerklärung hinzugefügt
29.04.2022 - WordPress.com Profil hinzugefügt; neue Preise bei WordPress.com
11.04.2022 - Webflow hinzugefügt
06.04.2022 - Update Weebly
01.04.2022 - Absatz zur Tooltester Test-Methodik hinzugefügt
15.03.2022 - Kleines Textupdate
05.01.2022 - Web4Business entfernt, da hier der Homepage-Baukasten nicht mehr im Fokus steht
29.11.2021 - Updates hinsichtlich DSGVO
24.11.2021 - Update IONOS Profil
11.10.2021 - Webnode Video ergänzt und kleine Änderungen
22.09.2021 - Webador Video hinzugefügt
21.09.2021 - Wix Profil wurde aktualisiert
Hinter den Kulissen dieses Artikels.
Dieser Artikel wurde von unserem Expert:innenteam geschrieben und folgt einem genauen Verfahren..
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